Freitag, 9. Oktober 2009

Dinge, die die Welt nicht braucht

Jetzt neu: Cola Light koffeinfrei - Werbeslogan: Ohne Koffein, ohne Kalorien.
Ja, nee, is klar. Ohne Koffein, ohne Kalorien und jetzt NEU!: Sogar ganz ohne Cola!

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Ich bin gar nicht schwanger...

... und trotzdem so sentimental zur Zeit. Immer noch so viel Unsicherheit und so wenig Klarheit. Und ich wüsste so gern, wohin all das führen wird. Und jetzt kommt mir nicht mit "Im Leben kommt sowieso alles anders, als man denkt" - das weiß ich selbst. ;-P

Manchmal würde ich mir ein bißchen mehr Zuspruch wünschen und mehr Mutmachen. Und andererseits ist es natürlich gut, dass dem gar nicht so ist - weil ich dann die Entscheidung unbeeinflusst treffen kann. Aber ob das, bei mir, immer so gut ist?
Man wird es wohl eher nie erfahren. Oder so.
Gute Nacht. ;o)

Btw. hat der Typ immer gesagt, man müsse mich schon zu meinem Glück zwingen, sonst würde das nie was. Könnte er Recht haben...

Sonntag, 4. Oktober 2009

Veränderung

Da sitzt man dann abends im aufgeräumten Zuhause, weil mit Freund auch immer wieder das geordnete Chaos diese Gemäuer verlässt (Fernbeziehung mit getrennten Wohnungen eben) und merkt, dass dann doch einiges fehlt. Dann ist die Wohnung nach so langer Zeit wieder so leer und erscheint eigentlich viel zu groß für nur zwei Personen und die tagsüber zwischen Wäschebergen und beschäftigungsintensivem Kind und Zukunftssorgen so heiß ersehnte abendliche Entspannungsstunde mit Buch oder Film erscheint dann plötzlich gar nicht mehr so verführerisch. Weil dann alles irgendwie leer ist, wenn das Kind im Bett ist. Und weil keiner da ist, mit dem man reden kann, persönlich. Schon Scheiße, irgendwie.
Und dann ertappt man sich beim Gedanken, dass Zusammenwohnen ja doch irgendwie schon so ziemlich cool wäre... auch, wenn man Angst hat, dass mit dem Alltag auch die Langeweile einzieht. Innerlich macht man irgendwie aber doch schon Pläne, wie es wäre, gemeinsam die neue Wohnung zu gestalten. Und überlegt, wie wohl der Flur des neuen Domizils aussehen könnte, noch bevor man weiß, wo man nun überhaupt wohnen wollen wird. Komisch, das.
Momentan ist hier so viel unsicher und ungewiss, besonders was meine berufliche Zukunft angeht. Da ist ein sehr aussichtsreicher Job, bei dem ich mich aber ein ganz winziges bißchen vor einer Zusage fürchte, weil ebendieser Job planungsmäßig für mich nur mit enormem Aufwand bewältigt werden kann. Der mich andererseits aber ein ganzes Stück weit in die Richtung bringen könnte, in die ich gehen will. Weil er, zumindest vom Aufgabengebiet her, in die Kategorie Traumjob fällt. (wie sich das Arbeitsklima dann gestaltet, weiß man ja sowieso erst hinterher, aber es ist zumindest vielversprechend) Weil dieser Job mir sogar eine wundertolle Weiterbildung bieten würde. Weil ich dafür all den Aufwand (sehr lange Fahrzeiten, hoher organisatorischer Aufwand bei der Kinderbetreuung etc.) aber gern in Kauf nehmen will. Auch, wenn ich Angst habe, das am Ende nicht wirklich zu schaffen. (Was, wenn das Kind krank ist? Wo noch Überstunden unterbringen? Wer holt das Kind aus der KiTa, wenn ich mich verspäte? Etc...)
Momentan ist wirklich alles unsicher und ungewiss. Und ich am allermeisten.
Aber wir schaffen das schon. Wir haben bisher doch auch alles geschafft! :-)

Montag, 28. September 2009

Wo wart ihr?

Wo wart ihr denn gestern?
Wie konnte das passieren?
Und was passiert als Nächstes?
Überwachungsstaat?
Bildungsdesaster?
Steuererhöhungen?
Und überhaupt?
Für mich ist dieses Ergebnis in keinster Weise nachvollziehbar. Und ich freue mich auch nicht. Kein bisschen.
Nichtwählern gehört jetzt für die nächsten vier Jahre der Mund zugeklebt. Keine Beschwerden, bitte. Man hätte es vielleicht verhindern können - wäre man wählen gegangen.
(Wobei ihr natürlich wählen wart - und euer Kreuz an der richtigen Stelle gemacht habt, gell? ;o) Aber das hat leider nicht gereicht.)
Ich kotze dann mal so ein bißchen. Im übertragenen Sinn.
In Echt husten wir nämlich. Und das Kind hat heute zum ersten Mal KiTa-frei, weil krank.
Möp.

Samstag, 19. September 2009

Ha-ha-haaaaa....

...TSCHIII!

Ich liebe Kindergärten, wussten Sie das schon? Vor allem, weil sich dort nicht nur mein Kind so wohl fühlt, sondern auch sämtliches Viren- und Bakteriengetier.
Gerade mal vier Tage KiTa und schon krank. Super.
Besonders schön macht sich das ja immer, wenn man alleinerziehend ist, arbeiten möchte und keine anderen Betreuungspersonen hat, weil entweder nicht in der Lage oder selbst berufstätig. Feinfein.
Ich harre der Dinge, die da so kommen mögen. Und derweil lausche ich andächtig dem Niesen, Schniefen und Husten aus dem Kinderzimmer.
Weia.

Geschnipseltes

  • Samstage sind merkwürdige Tage, wenn man außer sehr vielen Arbeitsdingen nichts weiter geplant hat und das Kind mehr oder weniger nur zum Essen und Schlafen daheim ist.
  • Kind geht übrigens noch immer äußerst gern in den Kindergarten. Und ich harre der Tränen, die da noch kommen mögen. Oder auch, hoffentlich!, nicht.
  • Denken hilft auch nicht immer weiter.
  • Nicht-Denken auch nicht.
  • Müsste mal wieder lesen - hab ich schon so lange nicht mehr. Hab' aber auch keinen wirklichen Nerv für gar nix in dieser Richtung momentan.
  • Immer, wenn ich mal einen ganzen Tag drinnen verbringen muss, ist draußen schönes Wetter. Wenn ich diesen Murphy mal in die Finger kriege, isch schwöre, Alter...! Ey.
So viel dann dazu. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. (Dochdoch, es kommen auch wieder sinnvollere Beiträge. Kommt Zeit, kommt Sinn - so was sagte bestimmt schon der alte Pumuckl. Oder so.)

Mittwoch, 16. September 2009

Kindergartenkind

Ach, ich bin so stolz auf mein kleines, großes Mädchen.
Wie sie mit leuchtenden Augen die Treppen zum Kindergarten hinauf hüpft, wie sie sich umzieht, mir einen Kuss gibt, kurz zögert und sich dann einen Ruck gibt und über die Schwelle tritt - ins Pinguin-Zimmer. Wie sie die Erzieherinnen anstrahlt, ein bißchen schüchtern, aber dennoch so mutig, so voller Selbstvertrauen. Wie sie noch kurz zurück schaut und sich dann gleich dort einfindet, als hätte sie nie etwas anderes getan, und ich beim Gehen fast sentimentaler bin als sie.
Die strahlenden Augen, wenn ich sie abholen komme - wie sie in meine Arme springt und mich ganz fest hält.
Meine kleine, so große Maus...
Hach! *Tränchen wegwisch*

Dienstag, 15. September 2009

Mein Kind ist weg

... seit zwei Stunden schon. Im Kindergarten. Ganz alleine. Die Abschiedszeremonie hat gefühlt 10 Sekunden gedauert, in echt auch kaum länger. Es gab keine Tränen, nur später bei mir ein paar klitzekleine - aber das hat ja keiner gesehen. ;o)

Sonntag, 13. September 2009

Trauen

Nein, ich traue mich nicht, nicht im ehelichen Sinn. Nicht, dass noch einer denkt… ;o)

Aber ich traue mich auch so momentan nicht. Bzw. traue ich MIR zurzeit nicht. Mir und meinem Einfühlungsvermögen, mir und meiner Sensibilität, mir und meiner Menschenkenntnis. Blabla. To be continued.

Ich will nicht behaupten, mich in andere Menschen wirklich hinein versetzen zu können (aber ich kann es zumindest meist ein Stück weit, denke ich), ich kann auch keine Gedanken lesen. Aber so im Schnitt, so insgesamt, bin ich dennoch recht sensibel… und meine auch, Situationen grundsätzlich richtig einschätzen zu können. Und wenn nicht komplett richtig, dann zumindest in Grundzügen, so ein bisschen. Ich kann Stimmungen ziemlich gut auffangen, schnell registrieren, wenn’s dem Gegenüber trotz entgegengesetzter Behauptungen nicht gut geht usw. … zumindest dachte ich das bisher.

Aber dass zwei Menschen eine so unterschiedliche Auffassung von einem Abend haben können, und ich, als einer von diesen beiden Menschen, das nichtmals wirklich registriere, das hat mich dann doch dezent – öhm – umgehauen ins Grübeln gebracht.
Ich hab‘ bisher immer auf dieses viel zitierte Einfühlungsvermögen und Bauchgefühl gehört und lag nie daneben. Nie! Aber dieses Mal so völlig und absolut… das macht mich jetzt doch unsicher. Was die Situation betrifft und noch viel mehr, was mich und das Vertrauen in mich selbst betrifft.

Wie kann ich mich denn so täuschen – in einem Menschen, in einer Situation, in einem Gefühl und überhaupt in allem? Wie kann es sein, dass das Bauchgefühl, die eigene Einschätzung und die Realität (respektive seine Worte) doch so weit auseinander klaffen?
Wie kann ich denken, es ist alles so einigermaßen und den Umständen entsprechend (muss man ja schon auch berücksichtigen) in Ordnung und irgendwie angenehm, während er das wohl für unhaltbar hält? Das an sich ist ja gar kein Problem – kommt vor – aber wie kann es sein, dass ich das nicht merke? Wow.

Da binnisch platt, also echt jetzt.

Hätte ich das merken müssen? Besser: Hätte ich es merken _können_? Wenn ja, woran? Das Gehirn denkt nach rechts und nach links und um die Ecke und versucht, Signale zu deuten und stößt immer wieder an seine Grenzen, wenn es darum geht, bruchstückhaft erhaltene Teilerinnerungen richtig einzuordnen. Und das fängt schon damit an, dass ich mir nicht sicher bin, ob die Signale nicht gesendet wurden oder ob ich sie nur nicht in der entsprechenden Intensität empfangen habe. Und wenn letzteres, warum nicht?

Was hätte ich anders machen können? Was anders machen sollen? Und wieso zerbreche ich mir darüber eigentlich so den Kopf?

Doch die Antwort ist eigentlich so simpel: Weil ich noch niemals erlebt habe, dass mein Bauchgefühl und die Worte vom Gegenüber so dermaßen weit auseinander liegen.

*Schulternzuck*

Ich kann das jetzt nur irgendwie hinnehmen. Ohne es wirklich zu verstehen. Irgendwie merkwürdig, das alles.

(btw. geht's nur um ein FreundschaftsBekanntschaftsdingens, nicht um Beziehungskram. Um Fragen vorzubeugen. ;o) )

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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