Gedanken

Dienstag, 7. Juli 2009

Decke -> Kopf

Mir fällt gerade so was von die Decke auf den Kopf... bäh! (ganz schön schwer, das Teil *g*)

Das ist alles so... das passt doch alles nicht... also das ist so ... unlogisch?

Egal. Ich geh jetzt auf die Terrasse - Gewitter anschauen.

Montag, 6. Juli 2009

Es war einmal...

Blöd, dass man in solchen Situationen dann wieder an andere Situationen denkt, die man doch grad so schön verdrängt hatte.
An Abende mit Wein aus dem elterlichen Weinkeller (ob da jetzt eigentlich überhaupt noch was steht? *g*) und Eckart von Hirschhausen (müsste der gewesen sein - der Wein, sie wissen schon *g* - allerdings nicht persönlich, sondern auf CD), als man vor Lachen fast vom Sofa gefallen wäre. An Abende mit Quentin-Tarantino-Filmen und Tanzen in der Wohnung und Tequila und so. An Weihnachtsmarkt und Glühwein und Affenhäuser. An die Helmut-Newton-Ausstellung und den langen, langen Abend im Tropical Islands. An Lasagne kochen den ganzen Nachmittag lang und an den Frankfurter Bahnhof. (keine Ahnung, warum gerade das so im Kopf hängen geblieben ist?)
So blöd die Umstände damals waren und so blöd ich war - vieles war auch einfach ne sehr geile Zeit. =)
Auch, wenn die nicht wieder kommt. Ich will das andere vergessen und in meinem Kopf nur diese Zeit behalten.
Ja, doch, will ich.
Ich geb' mir auch ganz viel Mühe. =)

(*schnüff* ;-( )

Freitag, 3. Juli 2009

Gustatorisch betrachtet

... hat die Sache mit dem Typen einen schalen Nachgeschmack.
Weiß einer von Ihnen, wie Natriumglutamat pur schmeckt?
Ja, und so... genau so...
Leicht metallisch, zu intensiv, trotzdem nach - irgendwie nichts. Die Geschmacksknospen warten darauf, dass noch irgend etwas passieren möge, aber da kommt nichts mehr nach. Und sobald die Erkenntnis auch bei denen angekommen ist, wird ans Hirn gefunkt: Nee, also das schmeckt ... nicht gut.

Erdbeereis wär' schon irgendwie cooler.
(im wahrsten Sinne des Wortes *gnihihi*)

Torpediert

Meine Träume torpedieren meinen gedanklichen Fortschritt. Kaum geht's mir mal wieder paar Wochen richtig gut und ich verschwende kaum noch einen belastenden Gedanken (Gedanken schon manchmal, aber nicht so negative) an diese Typ-Sache, träum' ich davon. Gleich zweimal. In einer einzigen Nacht :-$
Ist das fair?
Ist es nicht.
Pöh!
Egal auch.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Zur Sache, Schätzchen

Um eines vorweg zu nehmen: Ich finde Pornos weder verwerflich, noch bin ich aktive Feministin, noch finde ich es schlimm, wenn man hin und wieder Pornos konsumiert. (im Gegenteil)

Was ich aber schon bedenklich finde, ist diese krasse Pornographisierung. Immer und überall kostenlos Zugriff auf diese Filmchen. Jeder und auf alles. Unkontrolliert. Zu oft.
Natürlich gibt es keine Langzeitstudien über den exzessiven Konsum von Pornos - ich möchte aber bezweifeln, dass die Auswirkungen positiv sind.
Was lernt der Durchschnittsteenie beim ausufernden Pornokonsum? Die Mädchen, dass sie willig zu sein haben. Nicht widersprechen. Gewisse Techniken drauf haben. Und sonst? Unwichtig.
Die Jungs, dass sie die Damen bitte wie Objekte zu behandeln haben und möglichst lange können sollten.
Sonst noch was? Danke, das war's.

Nicht umsonst hat ein Großteil der Männerwelt keine Ahnung von dem, was Frauen wirklich anmacht. Rein-raus-ins-Gesicht-spritzen oder das Riesending ist es jedenfalls _nicht_.
Kleiner Tipp? Blicke, Gesten, das Gefühl, ehrlich begehrt zu werden... Frauen fahren grundsätzlich mehr auf diese kleinen Dinge ab, für die der durchschnittliche Dauerpornokonsument gar keinen Blick mehr übrig hat.
Das soll wiederum nicht heißen, dass sich Frauen durch Pornographie nicht erregt fühlen. Aber die Realität sollte schon ein bißchen anders aussehen. Mit mehr Drumherum. Und weniger echter Erniedrigung. (btw... Frauen wirklich verführen und um den Finger wickeln ... wer kann das heutzutage schon noch? Und ich möchte wirklich meinen, dass es da einen deutlichen Unterschied gibt zwischen meiner Generation und der vorigen... Dass all das nur auf Erfahrung beruht, glaube ich nicht. Wenn die Entwicklung so weiter geht, tun mir die Frauen der kommenden Generationen ehrlich leid...)
Dieser Spagat zwischen gelebter Welt und visualisierter Phantasie - ob den so viele wirklich hinkriegen? Besonders, wenn sie damit aufwachsen?
Ich weiß, dass man so etwas nicht verhindern kann. Ich hoffe nur ganz stark, dass in der Grundschule meiner Tochter später nicht solche Videos von Handy zu Handy geschickt werden. :-(

Dienstag, 23. Juni 2009

Gehirne

... müsste man formatieren können. Dreimal mit Nullen überschreiben. Mindestens.

(Dieses Wissen darum, dass man Dinge nicht vergessen, nur verdrängen kann - das macht mich manchmal ganz kirre. Reichlich blöd von mir. Trotzdem - ich will dies und das und jenes lieber ganz loswerden. Das wäre so viel einfacher.)

Montag, 22. Juni 2009

Jay-Jay Johanson

... macht's auch nicht unbedingt besser.
Durch ein einziges Lied gestern emotional wieder um ein paar Wochen zurück geworfen worden.

Liebes Leben, so sehr ich dich mag - dass du hier und da und dann und wann ein wenig skurril bist, kannst du nicht leugnen.
Da werden alte Narben aufgerissen, es wird ein wenig drin herum gestochert, wieder zugepflastert, wieder aufgeschnitten, ein bißchen tiefer noch. Und mitten im Heilungsprozess dann so was. Also ehrlich...

Und dann setzt du mir auch noch den genau umgekehrten Fall (allerdings deutlich weniger emotional, das muss ich dir ja zugute halten) vor die Füße. Komisches Leben bist du.

Aber ich mag dich trotzdem.

Freitag, 19. Juni 2009

Kinder

Es gibt ja Kinder, die sehen ... einfach nicht hübsch aus. Und auch nicht niedlich.
Ich weiß ja, dass es darauf nicht ankommt... dass die Eltern ihr Kind dann genauso sehr lieben und so soll das auch sein. Logisch. Richtig. Würde jeder. Mit Liebe betrachtet ist wirklich jeder Mensch schön.
Aber manchmal sieht man ein Kind und denkt sich "Oh!... Ehm? ... Najaaaa... Also..." Und wenn dann andere ganz verzückt zu den Eltern sagen "Oh, das Kind ist aber niedlich! Nein, wie putzig!" und ich mich frage "Das können die jetzt aber nicht ernst meinen??"... dann hab' ich ob dieses Gedankens ein richtig schlechtes Gewissen und fühle mich blöd.
:-O
Kennt das wer?

HDL...

Gestern hab' ich ne SMS bekommen. Nicht, dass das etwas besonders Außergewöhnliches wäre... allerdings stand im Schlusssatz ein HDL. #wtf...
Ich kämpfe noch immer mit dem juckenden Ausschlag, den ich davon bekam.
Wäääh. Menschen über 15, die HDL schreiben, sind nicht ernst zu nehmen. Definitiv nicht. Und ich reagiere ganz allergisch auf so was.
"Ich hab' dich lieb" ist ein Satz, der mir enorm viel bedeutet und auch entsprechend sparsam von mir verwendet wird.
Ganz am Anfang unserer Beziehung sagte Freund mal "Ich hab dich lieb" zu mir und ich war ganz überrascht und sagte, dafür kennen wir uns doch noch gar nicht gut genug. "Ich mag dich" müsste das heißen. "Kaffee mag ich auch. Aber dich doch noch viel mehr. Also hab' ich dich lieb" sagte Freund darauf. Das hat mir dann ein bißchen eingeleuchtet und war dementsprechend ok. Der darf das - mich liebhaben. ;o) Das erste "Ich liebe dich" hat dann auch noch ein bißchen gedauert.

Viele werfen mit Liebesbekundungen nur so um sich. Aber ich mag das nicht. Gar nicht. Nur, wenn's auch wirklich angebracht ist.
Jawoll.
Das wollte ich jetzt mal nur so gesagt haben.
"Ich hab dich lieb" - diesen Satz hab' ich, außerhalb meiner Beziehung und abgesehen vom Schnuffelkind, in den letzten Jahren zu genau zwei Menschen gesagt. Ehre, wem Ehre gebührt. ;o)

Dienstag, 9. Juni 2009

Noch mehr Gedankensuppe

Geht euch das auch manchmal so, dass ihr euch fragt, wer wohl da oben in diesem Flugzeug sitzt? Wohin die Reise geht? Wie die sich fühlen, was sie denken, da oben?
Gut geht das auch beim Abendspaziergang, vorbei an all den erleuchteten Fenstern. Wer wohl in diesen Räumen wohnt? Ob die gerade zu Abend essen, sich streiten, sorgen, lieben?
So viele Menschen, so viele Geschichten, Meinungen, Gedanken. Sie alle füllen eine ganze Welt - und sind im Gesamten so unwichtig, so nichtig.
Nicht, dass das neue Erkenntnisse wären. Aber so fühlt sich mein Tag an, heute.
Diese Gedanken - gemessen am Leben (meinem), dem gesamten, sind so unwichtig. Und trotzdem füllen sie manchmal einen ganzen Tag. Seit Monaten schon. Und es wird nicht besser und es hört nicht wirklich auf und es gibt keine Erklärung. Kein Warum-Darum. Und das mir. ;o)

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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