Samstag, 9. Januar 2010

6 von 70

Unter Einsatz meines Lebens... ;)
(Und unter einem heißen Abend hatte ich mir irgendwie auch was anderes vorgestellt. Ts.)

6von70-2010-01-09-01

Die Erdbeermaus...

(inklusive dem Bild 5 von 70... aber nur ganz klein, denn ist ja Internet hier. ;) )



… in Fakten: Auf der falschen Seite der 25. Alleinerziehende Mutter mit dem, natürlich, schönsten und (meistens) liebsten Kind der Welt. ;) Leidet unter chronischem Zeit- und daher Schlafmangel, findet Zeit für sich selbst aber wichtiger als Schlafen. Mag scharfes (und auch nicht scharfes, aber hochwertiges) Essen, schwarzen Tee und Wein (aber nicht in Kombination). Ist der vermutlich einzige Mensch dieser Erde, der weder für Eis, noch für Schokolade besondere Vorlieben hat. Mag Bücher und Bilder und Bildbearbeitung. Musik von Morrissey und Leonard Cohen (♥ - für beide) und Erdbeeren in jeglicher Form. Diskussionen bis zum Sonnenaufgang, Sternschnuppen, das kleine, ganz große Gefühl. Erlebt Momente oft intensiver als unbedingt nötig und ist ein Sensibelchen, was zwischenmenschliche Dinge betrifft, die mit großen Gefühlen zu tun haben. Ist emanzipiert und selbstbewusst und im Zweifelsfall auch durchsetzungsfähig. Denkt hier und da mehr nach, als notwendig wäre und sucht hier und da einen Fehler zu viel bei sich selbst. Mag das geordnete Chaos und Wochenende und Ausschlafen, muss aber auf letzteres Biowecker-bedingt noch verzichten. Möchte auf jeden Fall einmal im Leben nach Neuseeland reisen.

… in Worten: Schöne Fassaden finde ich nur bei Häusern spannend, Menschen mag ich lieber ohne. Ich kann diese überzogene Selbstdarstellerei im Internet und auch sonstwo nicht leiden und freue mich ehrlich über jeden, der in diesem Hype einfach er/sie/es selbst bleibt und, sorry, einen Scheiß darauf gibt, ob das, was er/sie/es sagt auch bei der Masse gut ankommt. Ich mag echte Menschen, mit all ihren kleinen und großen Eigenheiten. Das gilt auch für ästhetische Gesichtspunkte. Bilder von (männlichen wie weiblichen) Durchschnittsmodels langweilen mich, erst Ungereimtheiten und Blicke, die Geschichten erzählen können, machen einen Menschen für mich spannend.

… in Kurz: Genussmensch. Intensiverleberin. In guten wie schlechten Zeiten, also eigentlich immer.

Donnerstag, 7. Januar 2010

4 von 70

Abendgestaltung...

4von70-2010-01-07-01

(Und heute war dann direkt schon der erste Tag, an dem ich keine Lust, weil keine Zeit und keine Idee, hatte. Das Foto entstand inklusive Idee in zwei Minuten beim Telefonieren. Ich bin SEHR gespannt auf die nächsten Wochen... ;) )

Mittwoch, 6. Januar 2010

3 von 70

Unspektakulär, aber aus aktuellem Anlass...

Schwibbogen meiner Eltern.
(und ich bin so traurig, dass man Schwibbogen nicht mit dreifachem B schreibt... dabei hätte das so schön ausgesehen!)

3von70-2010-01-06-01

Social Networking

Also was ich mal eben anmerken muss - Twitter ist besser als sein Ruf.
Schon einige Menschen aus dem "echten", also dem so richtig wirklichen Leben wieder gefunden, mit denen sich der Kontakt ohne Twitter irgendwo zwischen Null-Level und Mindestmaß einpendeln würde. Nun ohne große Anstrengungen (jaja, da darf man jetzt meckern) an deren Leben teilhaben zu können, finde ich durchaus gelungen. :-)
Coole Sache, das.

(und nein, ich weiche keinen Fragen aus und klicke auch niemanden weg, wenn's unangenehm werden sollte - um eventuellen Kritiken zuvor zu kommen)

Dienstag, 5. Januar 2010

There is no undo

Oft, so oft, nehme ich mir vor "Das machste jetzt nicht". Manchmal hält das auch für einige Tage oder Wochen, meistens jedoch nur ein paar Stunden.
Ich bin so momentbetont, dass ich das selbst oft genug reichlich dämlich finde.
Ganz besonders, wenn ich am Ende des Abends Dinge tue, die ich am Beginn selbigens noch für total daneben hielt.
SMS schreiben ist so ein Ding. Ich bin kein SMS-Junkie. SMS bekommen im Normalfall nur Freund, der beste Freund (ganz selten) und der Herr B. ;o)
Und eben die, bei denen es gerade wichtig ist. (kurze Info zum Treff-Zeitpunkt oder so)
Aber wenn ich erstmal in meinen Gedanken versunken bin, kann es passieren, dass das Innere zu sehr nach außen drängt und sich mitteilen will. Obwohl ich doch weiß, dass es das nicht darf. Nicht sollte. Wasauchimmer. Aber Vernunft ist, abgesehen von Kinderbetreuung, Job und Finanzen, so ein Kapitel, dass ich wohl noch öfter lesen muss, um es zu verinnerlichen.
Ich bräuchte ein App, das mir ab 23 Uhr sämtliche Mitteilungen sperrt. Das wäre doch mal was.
Kennt dieses Phänomen eigentlich einer?

2 von 70

Eine Tür, unterwegs.
Ich war heute wenig ausdauernd - meine Finger waren Eiszapfen. *brrrr* Die Tür wollte ich aber schon seit Ewigkeiten fotografieren. Ich mag die. :-)

Montag, 4. Januar 2010

Fotostrecke - 70 Tage mit dem Sigma 70mm

Von DA abgeschaut und nachgemacht. (den Link zum ursprünglichen Ideengeber hab' ich leider nicht mehr... evtl. kannst du ihn noch in den Kommentaren einfügen?).
Ich habe es allerdings ein bisschen abgewandelt, da ich kein Objektiv mit 50mm Festbrennweite habe.
Also Projekttitel bei mir: 70 Tage mit dem Sigma 70mm.
Gleich mal 20 Tage mehr aufgehalst, aber gut. Wir dürfen gespannt sein, wie weit ich komme...

Das beste Bild des Tages ist definitv eines von meiner Tochter. Da ich die aber im Blog nicht öffentlich ausstelle, gibt's hier nur einen Platzhalter. (Leser mit Zugang zum privaten Fotoblog dürfen dort schauen...)

Spannende Aufgabe jedenfalls. Und spätestens ab Donnerstag dürfte es schwierig werden, jeden Tag ein Foto zustande zu bringen. Und jeden Tag ein neues Motiv zu finden, wenn der Aktionsradius wieder so eingeschränkt ist.
Ich bin gespannt - auf mich und mein Durchhaltevermögen. ;o)
(ich werde allerdings nicht jeden Tag Bilder zeigen - nur in den Abständen, in denen ich zum Aussortieren und Bearbeiten komme)


Sonntag, 3. Januar 2010

Ressourcenverwaltung

Ich hab' den Typen outgesourct. Von online auf offline, so richtig auf Stift und Papier. Crazy.
Will doch hier eh keiner mehr lesen.

Müsste ich 'ne Typ-Kategorie hier im Blog einrichten, befänden sich geschätzte 64% aller Beiträge darin. Ist ja auch irgendwie eher unschön.

Wintermärchen

Sommer, du fehlst. Wir haben hier dieses Winterwunderland und draußen flackert ein Schneelicht vor sich hin. Zwei Kerzen in einem Mini-Iglu. Der sanfte Lichtschein schiebt sich durch die Schneedecke und gibt ein bisschen Wärme ab. Doch der oberste Schneeball tropft leise vor sich hin und wird mit jedem Lichtstrahl etwas winziger, bis er schließlich mit einem Plopp herunter fällt und die Kerzen erlischt.
Jedes Mal muss ich dann nach draußen stapfen, die nassen Kerzen gegen trockene austauschen und ein neues Schneeballdach formen. Danach sind meine Füße nass und meine Hände eiskalt.
Sommer, du fehlst.

Samstag, 2. Januar 2010

Sag mir quando, quando, quaaaandoooo

Ich bin gespannt, wann diese Typ-Geschichte mal gar keinen Raum mehr einnimmt.
Wann ich ohne ein kurzes Ziepen seinen Namen hören oder lesen kann (und wenn er nur anderen gehört).
Wann ich Lieder hören kann, die ich mit ihm verbinde, ohne an ihn zu denken.

Und natürlich klingt das alles viel pathetischer und seufziger und verwehtvomwindiger, als es wirklich ist.
Aber es ist da und macht keine Anstalten so völlig ganz zu verschwinden.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Demut

Zwischen all diesen Jahreswechselgedanken dieser eine gerade ganz groß: Demut.
Wir leben. Wir sind gesund. Wir haben einander. Trotz aller Schwierigkeiten, Widrigkeiten, Ungereimtheiten, Unsicherheiten.
Wir leben, sind gesund, haben keine existentiellen Ängste. Haben ein Dach über dem Kopf. Wärme. Essen. Umarmungen, Küsse, Liebe, Anteilnahme, Beistand, Hilfsbereitschaft, Zuneigung, Füreinanderdasein, ein Immer und Immer.

Demütig. Dankbar.

Euch allen ein wundervolles, neues Jahr.

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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