Ain't no sunshine

Es wird Herbst da draußen, wir haben heute die ersten bunten Blätter gesammelt und das Kind will morgen einen Blätterigel basteln. Da solls ja sowieso regnen.
Immer, wenn der Herbst kommt, wird plötzlich alles wieder so ein bißchen komisch. Die Menschen ein bißchen zugeknöpfter, und zwar nicht nur an der Knopfleiste des Polo-Shirts, sondern auch im Kopf und die Abende werden auch viel dunkler. Dann kommt die Zeit von heißem Kakao und Rumspringen in Laubhaufen und zugekniffenen Mündern, weil der Regen wirklich nervt und man redet sich ein, all das so ein bißchen romantisch zu finden, damit man nicht merkt, wie sehr er doch fehlt, der Sommer. Der mit dem Blätterflüstern im Wind, mit den heftigen Sommergewittern, mit den im Gras zirpenden Grillen und den Wassertropfen, die am kalten Weißweinglas kondensieren und mit denen man kühlende Muster auf heiße Haut malen kann.
Der Herbst, ach.

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Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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