Moderner Feminismus - Ein klitzekleines Manifest
Ich lese weder EMMA, noch trage ich lila Latzhosen. Aber ich bin diesen und anderen Frauen dankbar. Für ihr Engagement, ohne das wir jetzt nicht wären, wo wir sind.
Ich weiß, dass Frauen auch hier noch längst nicht in allen Bereichen gleichberechtigt sind. Auch, dass weiterhin viele Männer enorme Probleme mit selbstbewussten, intelligenten Frauen haben und vermutlich immer haben werden.
Aber bei allem Gejammer für und wider den Feminismus gibt es doch Dinge, über die ich unheimlich froh bin.
Und im ganz, ganz Kleinen sieht das für mich so aus (auf Bildung, Wahlrecht, Beruf, Vereinbarkeit von Kind und Karriere, etc. pp. möchte ich hier gar nicht näher eingehen – um all das zu diskutieren, müsste ich ein extra Blog eröffnen):
Ich kann entscheiden, wann ich mit wem zusammen bin. Ich kann meinem Partner morgens den Kaffee ans Bett bringen, weil ich es gerne mache und nicht, weil es von mir erwartet wird. Aus dem gleichen Grund kann ich für ihn kochen oder seine Wäsche waschen. Ich kann mich in zwischenmenschlichen, körperlichen Aktivitäten dominieren lassen, weil ich es will. Nicht, weil ich muss. Ich kann danach aber genauso gut mit dem gleichen Partner gleichwertig über Politik diskutieren.
Ich kann heute Hosen tragen und morgen Blümchenkleider...
Ich kann all das gerne tun, weil ich nichts davon tun _muss_. Dank der lila Latzhosen und der EMMA und deren Trägerinnen bzw. Herausgeberinnen sowie Leserinnen.
Jawohl.
Ich wünschte, alle könnten so leben.
Aber wenn ich mich so umschaue – komme ich ins Zweifeln. Manche lehnen diese Gedanken ab, weil unweiblich. Reden lieber den ganzen Tag über Schminke, Nagellack und die neuesten Kochrezepte. (nix gegen Schminke, Nagellack und Kochrezepte – aber als tagfüllender Gesprächsstoff?)
Und viele andere Frauen dürfen nicht so leben, weil irgendwelche vollidiotigen Vollidioten zu luschig sind, um eine gleichberechtigte Frau neben sich ertragen zu können.
ARGHHHHMPF!
Ich weiß, dass Frauen auch hier noch längst nicht in allen Bereichen gleichberechtigt sind. Auch, dass weiterhin viele Männer enorme Probleme mit selbstbewussten, intelligenten Frauen haben und vermutlich immer haben werden.
Aber bei allem Gejammer für und wider den Feminismus gibt es doch Dinge, über die ich unheimlich froh bin.
Und im ganz, ganz Kleinen sieht das für mich so aus (auf Bildung, Wahlrecht, Beruf, Vereinbarkeit von Kind und Karriere, etc. pp. möchte ich hier gar nicht näher eingehen – um all das zu diskutieren, müsste ich ein extra Blog eröffnen):
Ich kann entscheiden, wann ich mit wem zusammen bin. Ich kann meinem Partner morgens den Kaffee ans Bett bringen, weil ich es gerne mache und nicht, weil es von mir erwartet wird. Aus dem gleichen Grund kann ich für ihn kochen oder seine Wäsche waschen. Ich kann mich in zwischenmenschlichen, körperlichen Aktivitäten dominieren lassen, weil ich es will. Nicht, weil ich muss. Ich kann danach aber genauso gut mit dem gleichen Partner gleichwertig über Politik diskutieren.
Ich kann heute Hosen tragen und morgen Blümchenkleider...
Ich kann all das gerne tun, weil ich nichts davon tun _muss_. Dank der lila Latzhosen und der EMMA und deren Trägerinnen bzw. Herausgeberinnen sowie Leserinnen.
Jawohl.
Ich wünschte, alle könnten so leben.
Aber wenn ich mich so umschaue – komme ich ins Zweifeln. Manche lehnen diese Gedanken ab, weil unweiblich. Reden lieber den ganzen Tag über Schminke, Nagellack und die neuesten Kochrezepte. (nix gegen Schminke, Nagellack und Kochrezepte – aber als tagfüllender Gesprächsstoff?)
Und viele andere Frauen dürfen nicht so leben, weil irgendwelche vollidiotigen Vollidioten zu luschig sind, um eine gleichberechtigte Frau neben sich ertragen zu können.
ARGHHHHMPF!
fraumaus - 16. Jul, 21:50