Donnerstag, 1. April 2010

Langweilig?

Dann probiert mal das da:



Hooooola, die Waldfee. Sieht einfacher aus, als es ist.
Nach Minute 7 bin ich ausgestiegen. Hoppladihopp. Sollte an meiner Kondition arbeiten.
Ich geb' hier Bescheid, sobald ich die vollen 10 Minuten hinbekomme ohne mich dem Tod näher als dem Leben zu fühlen. ;-P Wir dürfen gespannt sein!

(Und wie um Himmels Willen schafft die das, dabei zu so entspannt zu reden und auszusehen, als käme sie gerade frisch aus dem Spa?)

(Und nein, ich möchte nicht darüber diskutieren, ob es total peinlich ist, vorm Laptop über ein Seil zu hüpfen... *gacker*)

Montag, 29. März 2010

Montagsmaler

Heute so: Regenwetter, aber wenigstens nicht allzu kalt. Überall blüht es und grünt und summt – schön. :-) Beim Arzt gewesen. Symptomatik des Schnuffelkindes sei ihm wohl bekannt, der Virus scheint auch bei anderen so hartnäckig zu sein. Sonst alles in Ordnung. Puuuh! Lunge frei, Ohren und Hals bestens. Ich soll den Fieberverlauf beobachten, wenn sich nichts bessert gegebenenfalls am Mittwoch oder Donnerstag noch mal hin. Ich hoffe, das bleibt uns erspart.

Geplant für heute: Vegetarische Rezeptseite nach neuen Anregungen durchstöbern (Nein, wir sind keine Vegetarier, müssen aber nicht jeden Tag Fleisch haben… - wie oft kommen eigentlich bei euch Gerichte mit fleischlichem Anteil auf den Tisch? Bin mal neugierig…), endlich beginnen, den Kissenbezug aus dem süßen Matroschka-Stoff für’s Schnuffelkind zu nähen, im Nachlass meines Opas auf dem Boden (also - der Nachlass ist auf dem Boden, nicht der Opa, ne?) eine echte Matroschka aufstöbern und das Kind damit eine halbe Stunde beschäftigen (hrhr), Hausfrauenkram, Osterdeko für’s Schnuffelkindzimmer basteln. Wenn das Schnuffelkind schläft, Mails beantworten und sportlich betätigen – also ich mich. Wo gab’s noch gleich diese zusätzlichen Tagesstunden?

Automatische Rechtschreibkorrektur will im Übrigen „Schnuffelkind“ immer durch „Schnüfflerin“ ersetzen. Ich muss doch sehr bitten!

Sonntag, 28. März 2010

Und wenn ich mir...

... mal so die heutigen Klick-Zahlen in der Statistik anschaue, hattet ihr heute ooch alle nüscht zu tun, oder? ;o)

Impressionen eines Sonntags

Krümelkekskind hat heute bis 07:30 Uhr geschlafen. Liegt aber nur an der Zeitumstellung. Vormittags zusammen gemalt und Hausfrauenkram gemacht, letzteres alleine. Den ganzen Nachmittag gespielt – Scharade, Schule, Puzzles, Montagsmaler. Kind hat seit drei Tagen ab Mittag Fieber. Nicht sehr hoch, aber hoch genug, um abnorm zu sein. Sind dann morgen mal wieder beim Kinderarzt. Also doch den Briefkasten dort anbringen…

Marmeladenbrot, Kaffee mit selbst gemachtem Vanillesirup (lecker!), Nudeln. (nicht in Kombination) Hier gibt’s seit dem Beginn der Magen-Darm-Erkrankung des Schnuffelkindes ständig Nudeln. Oder Kartoffeln. Oder Kartoffelpüree. Manchmal auch mit gedünsteten Karotten. Manchmal auch Laugenstangen. Wie abwechslungsreich. Na gut, ich esse zwischendurch noch Tomaten, das Schnuffelkind Bananen...

Für den Vater der Ex-Freundin des besten Freundes nebenbei Einladungskarten zum 60. Geburtstag gestaltet, inklusive Foto-Nachbearbeitung. Alle, mir inklusive, sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Sollte Geld für so was nehmen.

(Hab‘ besagter Ex-Freundin von bestem Freund vor einiger Zeit auch eine Bewerbungsmappe verfasst - Gestaltung + Text - in ihrer Personalakte steht jetzt was von „herausragende Bewerbung“ - hoffe, das ist positiv gemeint und ziehe in Erwägung, Tantiemen von ihrem Gehalt zu fordern. Hrhr.)

Jetzt: Frühjahrsmüdigkeit. Spätere Abendgestaltung abhängig vom Gesundheitszustand des Kindes und der eigenen Motivation. Ich hab‘ viel vor, aber zu wenig Lust. Gna.

Samstag, 27. März 2010

"Cause I'm free as a bee

... flying over the trees..."

(Jaja, das Lena Meyer-Landrut-Lied - das macht das Hirn ganz matschig!)

Aber manchmal - kann es wirklich ähnlich befreiend sein, einfach mal die Fakten auf den Tisch zu knallen. (Den weltgrößten Dank hier an den weltbesten Mutmacher ) Was der Gegenüber dann damit macht, ist fast schon egal.
Manchmal redet man Monate oder auch Jahre lang um den heißen Brei herum, sagt Dinge, ganz vage, die man anschließend wieder zurück nimmt, um sich nicht lächerlich zu machen, um nicht allzu viel von der eigenen Gefühlswelt preiszugeben. Aber heyheeey - welch Erkenntnis: Das bringt ja gar nix.
Raus damit, ganz laut und deutlich. Und schon multipliziert sich die gute Laune mit etwa 100xπ. Mindestens.
Was der Typ darüber denkt? Ist fast schon egal. ICH fühle mich jedenfalls besser. Deutlich... :-)

Selbermacher

An dieser Stelle mal ein kleiner Tipp an alle werdenden Eltern: Spielzeug ist, bis auf ganz wenige Ausnahmen, absolut unnütz. Klingt komisch, ist aber so. Das Schnuffelkind hat Spielzeug über Spielzeug (keine Unmengen, aber doch viel) - Spielzeug, das fast nur in der Ecke liegt. Gespielt wird nämlich mit anderen Dingen. Mit Sortierkästen aus alten Eierpackungen und Pinzette, mit einem selbst ausgedruckten Memory (nicht, dass sie kein "ordentliches" Memory hätte, das ist aber nur halb so interessant), mit einer Nachziehraupe aus alten Toilettenpapierrollen (Danke an die liebe Bea für den Tipp!), mit einem selbst gebastelten Puppenhaus aus einem alten Karton und Papiermöbeln. Und so weiter.
Liebe werdende Eltern: Ein Kuscheltier (Es gehen auch zwei oder drei oder vier, dann reichen die später auch zum Schule spielen. Oder Bauernhof. Oder Kindergarten. Oder so.), eine Puppe, VIELE verschiedenste Bücher (davon kann man wahrlich nicht genug haben), Puzzles, Bausteine. Der Rest ist vielleicht nett - aber nimmt in erster Linie Platz weg. Und kann auch, eigentlich, so einfach selbst gemacht werden.
Das Krümelkekskind spielt beispielsweise ganz gern Kochen, Backen, so Zeug. Also bekam sie vor einiger Zeit eine Spielküche geschenkt. Im Endeffekt hätten wir uns das schenken können, ein kleiner Tisch mit aufgemalter Herdplatte hätte es genauso getan. Und das lässt sich unendlich fortsetzen. Kinder brauchen kein kaum Spielzeug. Echt!
Tolle Wesen, diese Kinder. :-)

Donnerstag, 25. März 2010

Ertappt

Wenn das Kindchen schon wieder zu gesund für freiwilligen Mittagsschlaf, aber zu kränklich und müde für einen ganzen Tag ohne Mittagsruhe ist, haben wir hier eine kleine Geheimwaffe: Die macht "Törööööö", hat einen langen Rüssel und ist, ach, na ein Hörspiel eben. Hier im Wohnzimmer, auf dem Sofa.
Da gibt's dann auch Regeln: Ruhig liegen bleiben, Augen zu, zuhören. Keinen Quatsch machen, keine Regale ausräumen und so. (Ich leg' mich ab und zu mit hin. Und wenn ich Glück habe, schläft das Krümelkekskind dann ein... und ich auch... *räusper*)
Nun kommt es aber hin und wieder vor, dass sich das Kind nicht so richtig an diese Regeln halten mag. (Hättet ihr jetzt nicht für möglich gehalten, nicht wahr? ;o) )
Und dann kann das auch mal so ablaufen:

"Mahaaaus, hör' bitte auf Unsinn zu machen! Mach die Augen zu und hör' in Ruhe dein Hörspiel!"
"Also Mama, wenn DU schön deine Augen zu gelassen hättest, dann hättest du ja gar nicht gesehen, dass ich Quatsch mache!"

Ehm, also... ja ...mhmhhh.

Mittwoch, 24. März 2010

Alltägliches

Heute ist eher so ein Stichpunkttag.

Song: Lily Allen - Not Fair (nicht, weil ich den so mag, aber weil die Stelle "It's not fair and it's really not ok" irgendwie auf mehrere Dinge heute ganz gut passt)
Essen: Eher spärlich. Mir ist schlecht.
Wetter: Sonneee! Früüühling! (aber nicht, dass wir das heute nutzen könnten... *grummel*)
Stimmung: indifferent
Aufgabe des Tages: Ihn einfach gut herum bringen, diesen Tag. Möglichst ohne weitere Kinderkotzerei. Bitte. Danke.
Sonstiges:
<Grübelmodus>
Ein Ach-Tag. Aus mehreren Gründen. Aber alles wird gut. Irgendwie, irgendwo, irgendwann.
</Grübelmodus>

Außerdem hab' ich heute meinen Kaffee versaut (zu viel Kaffeepulver weil zu viel müde) und bin jetzt irgendwie... hüpfig.

Und darf ein Kind mit magen-Darm-Erkrankung eigentlich Äpfel essen? Ungerieben? Gerieben mag sie nämlich nicht, aber Äpfel will sie unbedingt. Eher nicht so schlau, oder?

Dienstag, 23. März 2010

4 Jahre Krümelkeks

Vor genau vier Jahren war ein ähnlich frühlingshafter Tag wie heute. Der erste richtig warme Tag im Jahr. Um so ziemlich genau diese Zeit haben uns meine Eltern aus dem Krankenhaus abgeholt und wir sind zum ersten Mal nach Hause gefahren. Der erste Tag, an dem ich mein Herz außerhalb meines Körpers getragen habe.

Diese kleinen Hände, die sich auf der Heimfahrt um meinen kleinen Finger krallten. Babyfinger, so winzig und zerbrechlich. Und dieser Geruch… Baby. Hallo, Baby!

Ich war der erschöpfteste, aber glücklichste Mensch dieser Erde.

Es folgten viele, viele schlaflose Nächte, aber ebenso viele Tage mit doppelter Lebensfreude. Viele Ängste und Sorgen, aber mindestens drei Mal so viel Glück. Vier Jahre leben und lieben – so viel anders als zuvor. Vier Jahre wir.

Die ersten wortähnlichen Laute waren irgendwas zwischen „irre“ und „Euro“, so ganz genau konnte man das nicht erkennen. Das erste, richtige Wort „Mama“, dicht gefolgt von „Ball“, „Wauwau“ und „Blulu“ für Blume. Und plötzlich steht sie da und sagt „Ich bin ein Superheldenmädchen und muss gleich meinen Superheldensaft trinken, damit ich alle retten kann!“.

Vier Jahre Krümelkekskind – ich weiß nicht, wo die hin sind. Ich weiß nur, dass ich immer öfter innehalte und mich frage, wo, verdammt, die ganze Zeit geblieben ist?!

Gerade eben hat sie doch noch die ersten Schritte auf dem Balkon der Großeltern gemacht... und schwupps, kann sie puzzeln, tolle Bilder malen, bis 100 zählen, „Mama“ schreiben und „Oma“, das halbe Alphabet aufsagen und so wunderschöne Lieder singen.
Vier Jahre schon – wow! Noch zwei Jahre, und sie kommt in die Schule. Das fasse ich gerade so gar nicht. Mein Baby… wird so schnell groß. Und ich stehe irgendwie daneben und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Happy Birthday, kleines, tapferes, krankes Geburtstagskind!

Montag, 22. März 2010

Wo ist das Ende der Welt?

Da möchte ich jetzt bitte gerne hin.

Und weil das nicht geht, geh' ich eben ins Bett.
Das Gleich-Geburtstagskind liegt nämlich schon da und schläft. Schlapp und fiebrig. Armes Nuffnuff. :-(

AAAARRGHHHH!

Auch schön: Wenn man nach zwei Wochen Abwesenheit (Kind Lungenentzündung, dann Mutter Lungenentzündung) auf der Arbeit Bescheid gibt, ab Montag wieder kommen zu können, und wenn dann montags in der Frühe das Kind erst jammert "Mama, ich hab' so Bauuuchweh!" und anschließend brüllt "Mamaaa, die Schüssel! Ich muss brechen!!!"

Aber jetzt mal im Ernst: Das darf doch alles nicht mehr wahr sein, oder? :-((

Und das auch noch einen Tag vorm Schnuffelkindgeburtstag. Wie dooooof!

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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