Mittwoch, 28. April 2010

Knutschen?

Also es gibt ja auch solche Tage, an denen ist alles so dermaßen schick, da könnt' ich euch alle knutschen. Also - fast. ;o)

(nicht, dass sich hier noch mal jemand beschwert, ich würde zu wenig bloggen *g*)

Außerdem muss ich derzeit fanatismusbedingt alle Kreativität in visuelle Dinge, also Fotos, stecken - da bleibt nicht mehr allzu viel für Worte. Aber das wird schon auch wieder... spätestens, wenn hier mal wieder alles doof ist. ;o))

Donnerstag, 22. April 2010

Kategorie "Dumm jeloofn"

Die neue Version vom Browser mit dem O am Anfang installieren (10.51) und sich freuen, weil die Updates bisher eigentlich immer toll waren.
Dann aber schwer schockiert sein, weil Design und Handhabung irgendwie furchtbar sind. Noch schockierter sein, wenn man feststellt, dass die Bookmarks weg sind, weil die anscheinend aus einer Uralt-Version importiert wurden. (Warum auch immer!) Nach ewigem Suchen in der AppData doch noch die alten Bookmarks finden, importieren und sich immer noch ärgern, weil sich dieses blöde Ding die neue Browser-Version bei mir auch noch ständig aufhängt.
Downgrade auf Version 10.1 machen und sich immer noch ärgern, weil jetzt alte sowie neue Bookmarks gemischt und unsortiert auftauchen, in einer Reihenfolge die jeglicher Logik entbehrt.
Ich hab ja sonst nüscht zu tun - aber jetzt sind jedenfalls alle Bookmarks frühlingsgeputzt und hübsch ordentlich einsortiert.
Und Op.era 10.51 und ich - wir sprechen uns noch!

(erwähnte ich, dass ich die Schnellwahlseite auch neu konfigurieren musste? *grmblhmpf*)

Mittwoch, 21. April 2010

Verwicklungen

Alternativtitel: Beobachtungen. Ohne Zusammenhang, nur Gedanken.

Manchmal ist es ja merkwürdig. Man trifft Menschen und findet die toll und hätte gern mehr von diesen Menschen im eigenen Leben. Manchmal verliert man sich aus den Augen und merkt erst viel später, wie wertvoll dieser andere Mensch eigentlich war. Manchmal ist es dann zu spät, manchmal auch einfach der falsche Zeitpunkt, manchmal alles zusammen oder eines bedingt durchs andere.

Und diese Menschen wiederum haben die gleichen Gedanken – nur andere Menschen betreffend.

Wäre interessant, hier mal einen Verwicklungsstammbaum anzufertigen.

(manchmal passt aber auch alles - man sollte das mal mehr würdigen, irgendwie...)

Das Leben ist ein komisches.

Sonntag, 18. April 2010

Gib mir mehr Himmel!

Wenn sowieso schon die ganze Welt darüber redet, muss ich's ja nicht auch noch. Mach's aber trotzdem, weil:
Schön! Schönschönschöööön!
Wir wohnen hier relativ nah am Frankfurter Flughafen (ca. 80km Entfernung) und hören die Flugzeuge zwar praktisch nicht (welch Erholung, nachdem ich ja drei Jahre direkt in Ffm wohnte), sehen sie aber. Immer. Meinen maus-statistischen Erhebungen zufolge sind zu jeder Tageszeit mindestens drei Flugzeuge am Himmel zu sehen. Oft auch vier, fünf oder sechs. Oder mehr. Der Himmel ist also irgendwie immer zerfurcht von Kondensstreifen.
Und jetzt - kein einziges Flugzeug. Das ist so - schööööön!
Schiffe fahren hier auf dem Main derzeit auch nicht, weil die Schleuse repariert wird. So geschah es dann heute, dass wir am Flussufer standen, und nichts sahen.
Himmel frei, Wasser frei - boooah! Da war ich fast ein wenig emotional berührt. ;o) Diese Ruhe - wow.
Ich könnte mir das durchaus für jeden Sonntag vorstellen.

Liebe ist...

... dem Schnuffelkind 470g von den 500g Erdbeeren übrig zu lassen, die mein Vater heute mitgebracht hat.
Guuut, die kommen aus dem Gewächshaus (oder von sonstwo) - aber die sind wirklich lecker! Süß, saftig und gar nicht wässrig. Und auch nichtmals sauer. Und ich esse sie _nicht_. Nur eine einzige... (ich muss ja schließlich vorkosten, ne? *g*)
Das ist Mutterliebe, oder? Ich bin selbst ganz gerührt... ;o)

(und scheine die Erdbeervorliebe vererbt zu haben...)

Samstag, 17. April 2010

Die Zeit und das Drumherum - Gedanken

Ist euch schon mal aufgefallen, wie schön der Mond heute aussieht?

Und das Wissen, dass auf der anderen Halbkugel gerade helllichter Tag ist (juhuuuu – ein Wort mit drei L!) – es gibt ja so Momente, in denen mich das sprachlos macht und ein bisschen innehalten lässt. Aber das ist dann ja auch eher so ein Rotwein-Bis-Morgens-Um-5-Auf-Einer-Decke-Am-Flussufer-Diskutier-Thema.

Außerdem durchs Fenster die paarundachtzigjährige Nachbarin beobachtet, wie sie sich im rosa Nachthemd an den Küchentisch setzte und ihre Medikamente einnahm.
Aber Gedanken übers Älterwerden mache ich mir schon seit einigen Wochen. Keine großen, keine wichtigen Gedanken, aber immer mal wieder da.

Jetzt kommen wieder jene welche, die sagen „Man ist immer so alt, wie man sich fühlt“ ... aber so ganz stimmt das nicht. Klar kann _ich_ leben wie ich will und mich fühlen wie ich will und machen, was ich will (na, das eher nicht – ich mache eher, was das Schnuffelkind fordert *g*) – aber das ändert noch nicht, dass viele Menschen um einen herum älter werden, auch im Kopf. Früher war vieles so einfach – kommste hierundhier hin mit, machen wir diesundjenes, wir telefonieren, wenn’s uns passt… was weiß ich. Heute ist das oft so „Oh, muss ich meine Frau/Freundin … bzw. meinen Mann/Freund fragen“ oder „Nee, gehtnichwegenisnich…darfichnich.“ Urgh! Oder (und da nehme ich mich jetzt mal nicht aus *g*) „Nee, geht nicht, mein Kind hat dies und jenes und hier und da muss es ins Bett / ausruhen / essen / aufs Klo…“
Es ist alles so - viel komplizierter geworden. Nicht schlechter – nur eben so – anders. Innerhalb von nur drei oder vier Jahren. Wow! Wenn das in dem Tempo weitergeht – holladieWaldfeeundso. Aber in drei bis zehn Jahren sind die ja sowieso alle wieder geschieden bzw. Eltern von großen, selbständigen Kindern und dann – hrhr! ;o)



Und jetzt darf man ja Mia. blöd finden wie man will (ich mag die auch nicht), aber dieses Lied passt gerade wie die Faust auf's Auge oder so ähnlich.

Mia. - Sonne

Freitag, 16. April 2010

Mausische Alltagssorgen und deren verblüffend einfache Lösung

Blöd: Kind vom Kindergarten abholen wollen, direkt danach halbjährlicher Zahnarzt-Kontrolltermin. Draußen Sonne, nach dem Termin viel Zeit. Ideen im Kopf, Kamera eingepackt und die nur noch zwei von drei Balken anzeigende Akku-Anzeige geflissentlich ignoriert. Ich will doch nur so 15 bis 20 Bilder – so lange wird das ja wohl noch halten. Tz. Kamera in Kamera-Tasche in die Handtasche gestopft. (die fällt bei gern fotografierenden Frauen ja auch gern mal groß genug aus). Kind abgeholt. Mit dem Kind wollten aber auch noch ein Buch aus der Bücherei, ein Plüsch-Timmy , diverse Kunstwerke, ein Dreirad, ein Kindergarten-Rucksack inklusive Flasche und Brotdose sowie eine Jacke abgeholt werden. Also per Hand und zu Fuß – von mir. Mit Termindruck im Rücken. Uff. Aber dann – auf dem Weg zum Zahnarzt – ein superduperundso Motiv… und noch einige Minuten Zeit bis zum Termin, Kind abgelenkt mit tollen Schmetterlingen – also Kamera raus, zackzack und so… ein Sicherheitsbild in der Blendenautomatik, umschalten, Autofokus bemühen – drrrdddrrrrrddddrrrr…. aus. AUS? What the f…?? (Motiv ist inzwischen weiter gelaufen) Ahjawollja, Akku leer. Aaaargh! Und soll ich euch mal verraten, was mich am meisten ärgert? Dass ich dieses schwere Ding dann die ganze Zeit umsonst mitgeschleppt habe… und was mich noch mehr als am meisten ärgert? Dass zwei von drei Akku-Balken genau ein Bild und einen halben Autofokus ausreichen. Grrrrrrrr! Das ist nicht schön.

Noch mehr? Internet geht hier derzeit auch nur gut, wenn’s gut gelaunt ist (anders kann ich mir das nicht erklären) und Lightroom legt derzeit gern mal meinen ganzen Laptop lahm. (man kann ja in der Zeit aber wunderbar mit dem Mauszeiger Achten um zwei auf dem Monitor befindliche Staubkörnchen fahren, dabei immer schneller werden und versuchen, die Stäubchen nicht zu erwischen ;o) ). Grmpf!

Und hier weiß ja bestimmt auch keiner, woran das liegt, oder? Wenn ich den Katalog optimiert habe, geht’s mal 'ne Weile (wobei „eine Weile“ hier irgendwas um die zwei Tage bedeutet). Kaum arbeite ich mal eine halbe Stunde am Katalog (aussortieren, bearbeiten etc.), geht die RAM-Auslastung auf 4 von 4 GB und dann geht natürlich nüscht mehr. :-( Aber das war doch früüüher nicht so? Woran kann das nur liegen? Ich bin verzweifelt…

Und das Schnuffelkind wollte heute auch partout nicht einschlafen…

Aaaber, hier die Gute-Laune-Wunderwaffe für Hungrige: Selbstgebackenes Focaccia mit Kräutern, grobem Salz und Chili-Flocken. Dazu frische Tomaten und Peperoni. Fertsch. Leeeeecker. Und die Welt ist danach auch viel bunter! (also, spätestens nachdem sich die Zunge vom „viel Schaaaaarf“ erholt hat. ;o) )

Donnerstag, 15. April 2010

Ein Stück des Weges gemeinsam...

Alle Menschen sollten wie Kinder sein.
Gestern, als ich mit meinem des Schnuffelkindes Dreirad unterwegs war (also, ich hinter dem Dreirad, an der Schubstange, nicht _auf_ dem Dreirad, ne?) um das Schnuffelkind aus der KiTa abzuholen, kam ein Junge auf mich zu. Geschätzte 8 Jahre alt. Mit einer riesigen Zahnlücke im Frontbereich (also der 1-Einser und der 2-Einser haben gefehlt), einem blauen Pulli und einem roten Basecap. Und mit einer Spielzeugpistole – in rot-lila. Ganz unvermittelt hat er drauf los gequasselt – dass er in die 1. Klasse geht und 6 Jahre alt ist, ihn aber alle älter schätzen. Dass er die Pistole gerade eben neu geschenkt bekam und sie deshalb seinem besten Freund noch nicht ausleihen will – erst morgen – solange soll der beste Freund noch mit dem Schwert gegen ihn kämpfen. Dass er gerade auf dem Weg ist, den besten Freund abzuholen – aber er kann ruhig auch den gleichen Weg gehen wie ich. Da kommt er auch dorthin, das dauert nur ein ganz kleines bisschen länger als so.

Wir haben uns ein wenig unterhalten und als ich ihn darauf aufmerksam machte, wie gut die Pistole farblich zu seinem Käppi passt, hat er sich gefreut wie ein Schneekönig. Er kam dann noch bis zum Kindergarten mit und winkte mir zum Abschied, dann bog er an der Kreuzung ab und war weg.

Und ich stelle mir gerade vor, wie es wohl wäre, wenn wir alle ohne Erwartungen und ohne Angst vor Ablehnung oder Abneigung aufeinander zu und ein Stück Weg gemeinsam gingen… Hier und da ein bisschen erzählen, dann weiter gehen (oder bleiben... oder wiederkommen... je nachdem eben) … wie das wohl wäre?

Dienstag, 6. April 2010

And we go... (duduuudidubdub)

Projekt „Honesty“ fortgeführt und Dinge „in Ehrlichkeit“ (wie das Kind jetzt sagen würde) gesagt, die ich lange vor mir her geschoben habe. Irgendwie ist ja nie der richtige Zeitpunkt – von daher – kann der richtige Zeitpunkt eigentlich auch irgendwie immer sein.

Der richtige Zeitpunkt etwas zu beginnen, ist eine Sache. Der, etwas zu beenden, die andere.

Der richtige Zeitpunkt ein Gefühl zu beenden, ist aber anscheinend irgendwie nie und nimmer nicht. Und manchmal frage ich mich, ob er das denn überhaupt muss – irgendwann _sein_. Vielleicht ist es hart zu akzeptieren, dass es Dinge gibt, die einen ein Leben lang begleiten werden. Aber dieses Verdrängungsding, jetzt mal ganz ehrlich und unter uns und so, das ist doch auch Scheiße. Und funktioniert nicht. Und tut doch nur weh… Die andere Variante schmerzt vielleicht ähnlich – ist aber wenigstens ehrlich.

Ja, es tut verdammt weh. Und ja, der Typ fehlt mir. Sehr. Aber hey – ist halt so. *Schultern zuck* Was soll ich mich jetzt die nächsten drei Jahre damit beschäftigen, das klein zu reden? Kann ick doch ooch zugeben und annehmen und all so Sachen. Zumindest klingt das logisch – für mich. Und vielleicht tut’s dann auch irgendwann weniger weh – von selbst und so.

Hach – also manchmal – wäre es doch schön, man wäre weniger gedankendingsundso. „Aber wir werden unser Leben auch mit Kopf überleben“ sagte der Typ mal. Hatte er Recht, schätze ich.

Bücherdingens


Paul Auster, Joachim A. Frank
Stadt aus Glas. SZ-Bibliothek Band 6

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